Wortgebilde aus Momenten. Buchstabenpoesie mit Legenden. Gedankenfetzen strömen aus- raus aus meinem Kopf und bleiben in der Kehle stecken. Versuche die Gedankenströme in eine Richtung zu treiben. Blicke in die Fluten, springe hinein und beginne mich festzuklammern. Doch schon bald verliere ich den roten Faden, kann ihn nicht greifen, selbst wenn er direkt vor mir baumelt, ich komme nicht ran. Ein paar Gedankengänge später, Tage, Wochen, Monate vielleicht. tauchen Menschen auf, tauchen ein in mein Leben. Menschen, die mit einem Satz einen Platz in meinem Herz gewinnen. Die aus Steinen Steinchen machen, die aus Steinchen Steine machen. Die vertrauen und verstehen, mit denen Glücklichkeit aufsteigt. Ein Gefühl von Zuhause sein im hier und jetzt erfüllt mich. Ganz. Nun warte ich auf andre Zeilen, die aus tiefem Herzen kommen. Die mir zeigen wer du bist, wer ich bin, wer wir sind. Wortgebilde statt Ruinen.