So toll, wie die Ferien geendet haben, hat die Schule leider nicht angefangen. Im Gegenteil. Nach einer unruhigen und sehr kurzen Nacht bin ich heute natürlich sehr müde aufgewacht. Dann gings eigentlich, aber im Unterricht kamen kleine Kommentare, die meine- momentan sehr dünne Schicht- gute Laune gleich wieder runter zogen. Was kann ich denn dafür, dass ich das Buch besitze, dass ich das Gedicht nicht verstehe, dass ich nicht so toll überspielen WILL, wie ihr andern es tut...?! Wenns mir nicht gut geht, dann gehts mir halt nicht gut. Egal, ob ich euch gleich alles anvertraue oder beim ersten mal Fragen sage, dass nix ist. Ja, ich bin für euch da. Frage nach, wenn mir was auffällt. Versuche kleine Momente des Lächelns zu bereiten, indem ich kleine Botschaften oder Bildchen hinterlasse. Und ihr? Umarmt mich zur Verabschiedung und fragt in einem halben Nebensatz nach was denn los sei, lasst euch mit einem Nix abspeisen und damit ist es für euch geklärt-wenn ihr fragt.
Denn NEIN mir geht es nicht gut. Am liebsten würde ich das in die Welt brüllen. Euch ins Gesicht rufen. Ich könnte heulen. Wieso weiß ich nicht. Ich will einfach nur mal in Arm genommen werden und nicht nur in Arm nehmen. Will mich fallen lassen. Einmal keine Rücksicht nehmen, wie es euch geht. Einfach wissen, dass ihr für mich da seid, ohne dass ich alles erzählen muss, dass ihr mir zeigt, ihr seid interessiert, dass ich mal wichtig bin- und nicht nur die, die praktischerweise hier wohnt, alles für euch tut, fragt, zuhört, umarmt.
Aber ich sage nichts. Weiß, dass anderes eure Köpfe füllt. Konzentriere mich darauf, glücklich zu wirken.
Denn NEIN mir geht es nicht gut. Am liebsten würde ich das in die Welt brüllen. Euch ins Gesicht rufen. Ich könnte heulen. Wieso weiß ich nicht. Ich will einfach nur mal in Arm genommen werden und nicht nur in Arm nehmen. Will mich fallen lassen. Einmal keine Rücksicht nehmen, wie es euch geht. Einfach wissen, dass ihr für mich da seid, ohne dass ich alles erzählen muss, dass ihr mir zeigt, ihr seid interessiert, dass ich mal wichtig bin- und nicht nur die, die praktischerweise hier wohnt, alles für euch tut, fragt, zuhört, umarmt.
Aber ich sage nichts. Weiß, dass anderes eure Köpfe füllt. Konzentriere mich darauf, glücklich zu wirken.