Es ist einfach das Thema, das mich momentan am fastallermeisten beschäftigt.
Meine Tage Zuhause sind gezählt.
Es ist so richtig und endgültig vorbei.
Und ich weiß immer noch nicht- werd es wohl auch nicht so bald herausfinden- was ich von dem ganzen halten soll.
Klar, ich habe bereits das ganze letzte Jahr nicht mehr zuhause gelebt. Doch das war irgendwie anders...Es war klar, ich bin nicht weit weg von Daheim. Ich kann jedes Wochenende heimfahren, kann meine Eltern, meine Schwestern auch mal unter der Woche sehen, wenn sie in das Städtchen kommen.
Das ist jetzt nicht mehr so. Über 200km liegen bald zwischen mir und meiner Familie.
Klar habens bisher massenhaft Menschen und Menschinnen vor mir geschafft. Ich werde es auch schaffen, muss ja. Aber trotzdem. Für mich ist es das erste mal. Und das erste mal gibts (gottseidank) nur einmal.
Gleichzeitig freu ich mich schon, das Zimmer endlich zu sehen (morgen) und bin im Kopf schon am überlegen, wie ichs denn einrichte, welche Möbel mitkommen. Aber vorallem eben, welche Bilder kommen mir, welche Dekoartikel brauch ich, was muss ich selber basteln und wo krieg ich Ideen her, die meinen Kopfgedanken entsprechen?
Ich mochte Überraschungen mal. Ja. Aber inzwischen? Ich wüsste so gern was kommt, wies wird... Und gleichzeitig freu ich mich auf das Unbekannte, darauf neues zu erleben...
Wer bin ich eigentlich? Was mach ich eigentlich? Und was will ich überhaupt?
> Ich bin nicht da
bin mich suchen gegangen.
Wenn ich wieder da bin,
bevor ich zurück komme,
sagt mir,
ich soll auf mich warten!<