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30 Tage schreiben- oder so

An einem regengrauen Eisteesamstag habe ich zum ersten mal seit ein paar Tagen wieder mehr Zeit in meinem Zimmer und vor dem PC verbracht- und nicht ausschließlich mit Uni Kram am frühen morgen, nur um den Tag draußen ausnutzen zu können.
An diesem regengrauen Eisteesamstag liegt eine weitere Woche meines Lebens beinahe ganz hinter mir. Eine Woche der Sorte "passt so viel überhaupt in sieben Tage?". Scheinbar funktioniert das aber. Erklären kann ich es mir auch nicht so ganz.
Hinter mir liegt jedenfalls eine Woche voller Leben, voller Traurigkeit und Glücklichkeit und Sportlichkeit und Unsportlichkeit, voller Regen und Sonne, voller Freundschaft und Verlorensein, eben eine Woche voller Leben. Es ist wahnsinnig viel passiert, einiges füllt meinen Kopf immer noch, betreibt ein sehr aktives Gedankenkarussell. Aber das ist ok.

Eigentlich wollte ich mit diesem Post auch nur kund tun, dass die paar Tage des 30-Tage-Schreibens die einzigen bleiben werden (die ich hier aufschreibe). Denn hätte ich mir vorher die Thematik genauer angesehen, hätte ich gemerkt, dass sie zum einen eigentlich nicht Bloggeeignet ist und zum anderen aktuell eigentlich gar nicht wirklich in mein Leben passt. In die Leben anderer auf jeden Fall. Aber nicht in meines, nicht jetzt. Dafür verläuft es zu anders.

Ich werde mich nun wieder dem regengrauen Eisteesamstag zuwenden. Werde weiterleben, lieben, lachen, Pizza kochen. Werde auf das Leben vertrauen und aus jedem Tag die Glücksmomente in Marmeladengläser packen.

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