Heute ist morgen gestern. Denn die Zeit kann nichts anderes, als vergehen.
Mit der Zeit ziehen meine Gedanken ins Land, an mir vorbei und wieder im Kreis zurück. Nur landen sie selten auf Papier, auch nicht auf dem virtuellen, hier verorteten.
Heute gibt es dafür einfach einen Text, der mich im Herzen berührt hat. Er ist vom Glühwurmkind.
Mit der Zeit ziehen meine Gedanken ins Land, an mir vorbei und wieder im Kreis zurück. Nur landen sie selten auf Papier, auch nicht auf dem virtuellen, hier verorteten.
Heute gibt es dafür einfach einen Text, der mich im Herzen berührt hat. Er ist vom Glühwurmkind.
Verschlossene Türen, wahnsinnig geheimnisvoll, weiß man doch nie, was einen dahinter erwartet: ein leerer Raum, der darauf wartet, gestaltet zu werden; unbekannte Welten, die entdeckt werden wollen oder doch nur ein langweiliges Schlafzimmer, über das es nichts zu erzählen gibt.
Da Letzteres logischerweise rausfällt bleiben nur noch neue und alte Welt, gestalten oder entdecken und in diesem Fall war es die Tür zu einem Leben, zu vielen Leben, die eine Familie sind und ein gemeinsames Leben leben.
Die Tür zu einer Familie, die wohl am ehesten mit dem Wort "bunt" beschrieben wird.
Eine Familie, in der man die Liebe spürt, in der Humor genauso wichtig ist, wie die Frage, was es genau zum Mittagessen gibt.
Eine Familie, in der Bach Kantaten zu Semmeln mit Käse-Marmelade-Belag gehört werden.
Eine Familie, in der auch noch in zehn Jahren über Kürbissuppe mit Zwetschgendatschi als Beilage oder Nachtisch am 18.09.2016 nachmittags um vier gesprochen werden kann.
Eine Familie, die offen ist, offen für Hund und Katze, Schildkröte und Fremde. Fremde, die willkommen geheißen werden und sich heimisch fühlen können.
Eine Familie, zu der man gerne kommt und kommen darf.
Eine Familie, die zwar eigentlich für ein schnelles Leben prädestiniert ist, die aber trotzdem den Dingen ihren Lauf lässt.
Denn Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, Pläne zu schmieden.