Hast du dich schon einmal mit dem Thema Tod auseinandergesetzt?
Ja ich weiß, das ist schwierig und irgendwie ziemlich gruselig.
Schließlich kann man mit kaum jemanden darüber sprechen
- denn was ist, wenn ich dabei irgendeine alte Wunde wieder aufreiße.
Und wenn man doch irgendwie auf den Tod zu sprechen kommt,
dann zieht es die Stimmung so runter,
dass man sich am liebsten im Bett verkriechen würde
- mit Wärmflasche- und die Welt aus dem Leben für eine Weile aussperren.
Und wenn das in einem eigens dafür geschaffenen Rahmen passiert?
Das was ich oben aus dem Kopf notiert habe, das waren Stimmen, Sätze, Gedanken, die mir vom gestrigen Nachmittag unter anderem in Erinnerung blieben. Denn bei allen war es ähnlich. Ein Workshop zum Thema Tod und Trauer bei Menschen mit Behinderung. Vielleicht hatten wir uns alle ein bisschen einen Leitfaden gewünscht. "So musst du es machen, dann machst du es gut", das wäre doch ziemlich praktisch. Denn erfahrungsgemäß steht vor allem eines fest: wie man es macht, so macht man es falsch. Und das ist doch ziemlich bescheuert!
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Ein zweiter Aspekt, der sich in meinem Kopf festgesetzt hat ist die Selbstfürsorge. Mir war immer bewusst, dass es wichtig ist, aber mir war nicht bewusst, wie sehr man dabei auf sich hören muss. Denn meist wenn man merkt, dass nichts mehr geht, dann ist es schon ziemlich knapp.
Geh die nebenstehende Mindmap doch mal durch und schau, wo es bei dir noch optimierbar ist! Denn egal, was du tust und welche Aufgaben du hast, du stehst an oberster Stelle, du hast oberste Priorität- gerade für dich! Frage dich also "was tut mir jetzt gut?"