Es ist Samstagmorgen, 06:54 Uhr, die Sonne geht gerade auf und ein paar Vogel(damen?) tauschen vor meinem Fenster den neuesten Klatsch und Tratsch aus. Ich liege im Bett, noch irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit und lausche dem Schauspiel. Irgendwann fangen die Kirchenglocken von Gegenüber an zu läuten - nanu, das tun die doch sonst immer erst um acht- und bringen mich ein bisschen weiter hinein in die Wirklichkeit. Ich beginne zu lächeln, denn ich genieße die Helligkeit, die noch nicht störend ist, sondern ein echtes, literarisches Wachkitzeln durch die ersten Sonnenstrahlen. Schon in ein paar Wochen wird das anders sein- denn wenn die Sonne früher aufgeht, dann fallen um diese Zeit keine sanften Lichtstrahlen durch die Zimmer, sondern da ist die Ecke, in der das Bett steht, hell erleuchtet.
Eine volle Woche liegt hinter mir. Eine Woche voller Lärm, Kinderlachen und ihrer Tränen. Eine Woche Skepsis und fröhliches Augenglitzern und noch so vieles mehr. Eben eine Woche voller Leben. Und Leben passt nunmal ganz gut zu mir!
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fruehling-ist-ja-auch-immer-so-ein-bisschen-ahoi-brause-im-herzen/
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Mittlerweile zieht der Himmel zu.
Der halbe Himmel vor meinem Fenster ist schon wolkig.
Aber wenn man einmal so fröhlich ist, dann ändert sich das ja kaum - denke ich und klappe den Laptop zu.
Die Pflanzen brauchen Platz für ihre Frühlingsgefühle
Genau wie ich jetzt Frühstücken muss!