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Wie viele Neologismen passen in einen Post?

Seit meinem letzten Post ist schon wieder eine Weile vergangen. Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter mir. Oft hatte ich den Gedanken, jetzt müsste ich eigentlich etwas hier aufschreiben, aber irgendwie hat mir die Zeit und Lust gefehlt, meinen PC überhaupt anzuschalten. Tatsache, der ist seit Sonntag letzter Woche aus& auch jetzt bin ich nicht an meinem eigenen. Aber genug über meine PC (in)aktivität.
Zu den letzten Zwei Wochen:
Kurz nachdem es das Universum mal wieder darauf anlegte, bemerkt zu werden, hatte ich mein viertes FD Seminar. Das Thema passte in die Zeit, wie die Faust aufs Auge: "Leben und Tod". Dementsprechend skeptisch blickte ich auf die kommende Woche. Allerdings wars dann definitiv anders als erwartet. Nicht unbedingt besser, da vieles sehr planlos und improvisiert ablief, aber es war ok. Es gab auch einige sehr schöne Momente, urkomische Augenblicke, tränenreiche Minuten, flackernd-fremdes Beisammensein und das alles gewürzt mit einer Priese Hoffnung.
Und für einige FD´ler, die ich in den letzten Seminaren doch ins Herz geschlossen habe, war es das letzte Seminar... Ob wir in Kontakt bleiben? Wen ich wiedersehen werde? Was manche Momente zu bedeuten hatten? Die Zeit wirds zeigen!


Am Sonntag vor einer Woche konnte ich dann endlich mal wieder richtig Weinen. Denn, dass das nicht unbedingt meine Spezialität ist, dürften die meisten wissen. Aber es gibt einfach Orte, die gleichzeitig eine unglaubliche Ruhe, Traurigkeit, Wärme, Licht, Leid, und noch viele andere Sachen ausstrahlen, die eigentlich überhaupts nicht zusammen passen.
Aber diese Orte gibt es. Und manchmal hat es etwas unglaublich befreiendes, einfach mal weinen zu können. Die Tränen fließen zu lassen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Ohne, dass jemand da ist, nur ich und mein Gefühlschaos.

Was für Vorstellungen habt ihr da draußen vom Tod? Gibt es ein DANACH? Wie steht ihr zu Friedhöfen? Und welche Sprüche fallen euch zu dem Thema ein? Was macht euch Mut? Worauf kann man hoffen?




Nach zwei Wochen Unterrichtsfreier Zeit, ging dann wieder mit Vollgas los. Rückblickend betrachtet war es eine unglaublich volle und anstrengende Woche, die jedoch immer wieder mit sehr schönen Momenten gespickt war. Geburtstage (im Himmel, wie auf der Erde), Theaterproben die sich schon bald wieder dem Ende zu neigen, das erste Mal abends im TShirt radeln, das erste Frühlingsgewitter, tränentrocknende Freundschaftsentwicklung, futtenrnde Abnehmgedanken, kugelnde Glücksmomente und traurige Schönstunden... Und die Woche ist ja noch nicht vorbei, morgen ist auch noch ein Tag und der wird wohl auch noch recht ereignisreich!
Ja ich könnte noch viel viel mehr erzählen, bei einigem noch stark ins Detail gehen, manches hab ich auch gar nicht erwähnt... Aber jeder Gedanke bekommt seinen ganz eigenen Platz hier

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