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Es werden Posts vom Februar, 2014 angezeigt.
Es gibt dinge, die tut man einfach.  Man weis, dass sie falsch sind. Wenn andere so handeln, rügt man sie dafür. Und doch ist man selbst kein bisschen besser. Man verletzt die, die einem wichtig sind. Man behält Handlungsweisen bei, die man seit jahren versucht abzustellen. Man rennt weg. Vor allem.

i trust you.

Vertrauen ist schwer. Zu vertrauen bereitet mir Angst. Aber ich tu es. Weil ich unglaublich dankbar dafür bin, dass ich sie habe.

Was ist nur los?

Ich sitze neben euch.  Lache mit euch. Könnte heulen. Ist das so? Warum redet keiner mit mir? Warum seid ihr zu zweit so anders? Warum bin ich so? Kann ich mich öffnen? Versteht mich jemand? Ist überhaupt jemand da? Interessiert sich jemand für mich? Bin ich es die so komisch ist? Kann mir jemand sagen was los ist?

Was ist Leben?

Liebe und Hass. Freundschaft und Liebe. Streit und Versöhnung. Winter und Frühling. Leben und Tod. Lachen und Tränen. Dinge die so nah beieinander liegen und doch unglaublich entfernt sind. Eine sehr ähnliche Einheit kann auch die Gefühlswelt eines Menschen bilden.  Ein Tag kann alles mit sich bringen. Trauer. Freude. Glück. Streit. Liebe.Sonne. Regen. Vermissen. Hoffnung. Verzweiflung. Wie geht es einem dann? --------------------------------------------- Im Moment lese ich "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry und dieses Buch bringt sehr viele Fragen mit sich. Fragen die sich stellen, wenn man einzelne Sätze liest. Fragen, die jeder für sich selbst formulieren muss. Zeilen, die ich euch ans Herz legen möchte... Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraussehen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet. Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Fr
Dein Handy ist aus. Wir lachen zusammen. Sitzen nebeneinander. Sind meilenweit weg. Ich habe Angst. Eine Träne im Augenwinkel. Wird weg geblinzelt. Keiner merkt es. Pläne werden durchkreuzt. Reden ist schwer. Die Welt ist grau. Kälte um uns herum. Wir lachen zusammen. Tschüss.
Ich fühle den Wind an meinen nackten Händen. Wie klitzekleine Nadeln. Ich kann meine Hände nicht mehr wirklich sehen, aber ich weiß, sie sind feuerrot. (...) Ich komme ins warme. Fühle tausend kleine Nadeln. Andere als in der Kälte. Nadeln die meine Hände wieder aufwecken wollen. Ich weiß, dass ich viel zu dünn angezogen bin- es hat 0°C- aber ich genieße es, die Kälte zu fühlen. Wenn schon sonst nichts klappt, dann doch wenigstens das. Denn momentan habe ich das Gefühl alles falsch zu machen... Meine beste Freundin N. verletze ich, ohne dass ich es wirklich mitbekomme, geschweige denn will. Ich verbringe viel zu wenig Zeit mit ihr. Bin nicht für sie da. Höre ihr nicht zu. Meine beste Freundin D. ist Meilen weit weg, obwohl sie doch neben mir steht. Nichts sagen ist falsch. Sag ich was, ist es auch falsch. Wird sie antworten? Wird es wieder wie vorher? Wie sieht sie das ganze überhaupt? Fragen. Ohne Antworten. M. ist enttäuscht von mir, weil ich es nicht auf die Reihe br

Mauern

Mauern geben Sicherheit. In ihnen fühlen wir uns zuhause, wohl, geborgen. Unsere eigenen vier Wände sind unser eigenes kleines Reich. Mauern teilten Ost und West. Sie trennen katholisch und evangelisch. Halten Feinde voneinander fern. Mauern stehen zwischen Familienmitgliedern. Mauern trennen Freunde. Sie bringen Traurigkeit. Nehmen die Farbe aus dem Leben. Rauben schöne Gedanken. Mauern machen einsam.