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Der ChaosBlog

"Was?! Du hast 'nen Blog?!" So haben schon viele darauf reagiert, als ich ihnen das erzählt habe. Naja, so viele eigentlich nicht, da nicht allzu viele von ihm wissen. Aber einige finden das bloggen an sich nicht so normal, sondern eher, weiß nicht, unnormal eben.

Aber warum blogge ich? Das hab ich mich vor einer Weile gefragt. 
Wie viel ist mir mein Blog eigentlich wert? Wie viel Zeit möchte ich investieren? Möchte ich, dass mehr Menschen ihn lesen? Worüber will ich schreiben? Ist es ok, worüber ich schreibe? Gefällt euch, was ihr lest? Warum bekomm ich keine Rückmeldungen von euch? Ist es ok für die, die ich hier erwähne, dass ich sie erwähne? (Wenn auch nicht namentlich, aber ich glaube, wer hier etwas über sich liest, der weiß genau, dass er/ sie gemeint ist...) Warum bekomm ich an manchen Tagen so viele Klicks und an anderen nur wenige?


Beliebte Posts aus diesem Blog

Unterbrechung der Monotonie mit Monotonie...

Lange wusst ich nicht, worüber ich was schreiben könnte. Außer Schule läuft bei mir momentan nicht allzu viel.  Klar, ich sehe meine Freunde- zumindest einen Teil- immer noch regelmäßig, ich mache auch außerhalb der Schule noch was, bin niemand der bis mitten in der Nacht am lernen ist und seine einsen kassiert.  Nein. Ich glaube, ich hab schon ein ganz passables und recht erfülltes Leben.  Aber eben keins, bei dem es sich lohnt ständig zu bloggen.  Ich bin niemand, der jeden Tag als Qual empfindet und das Internet damit zu kleistern muss.  Nein, ich mag mein Leben und ich leb es auch.  Ich reg mich immer mal wieder auf, bin zickig und so, aber das wars auch schon.  Aber ab und zu muss einfach was raus.  So wie heute. Ich hab Ferien. Unterrichtsfreie Zeit. Mal eine Woche Freizeit. Zeit, die man mit Freunden verbringen kann. Zeit um länger als ein paar Stunden am Tag zu leben. Nein.  Das war bevor ich in der 12. war. Für mich heißt es: Seminararb

Soll es so sein?

Am heutigen Abend kreisen meine Gedanken um  ein Thema, welches in seiner Reinform in meinem kleinen Kosmos eher so gut wie gar nicht vertreten ist: Die Liebe. Bin ich im Fall "Ich" sowieso ziemlich skeptisch, ob das noch was werden mag. Aber naja, um mich geht's in meinem Gedankenkarussell ja auch gar nicht. Denn so wenig Erfahrung, wie ich als Person mit dem Thema, den Gefühlen habe, umso besser kenne ich mich mit Liebeskummer aus. Nein, nicht, weil ich ständig unglücklich verknallt bin. Bin ich nicht. Für einen Großteil meiner Freunde stelle ich, glaub ich, sowas wie einen Ruhepol dar. Eine Insel im Leben. Eine, die zuhört und da ist und so viel Liebe verteilt, wie sie nur kann. Eine meiner Lieblingsmenschen, hat mal gemeint, ich hätte alleine für sie mehr Liebe, als sie für alle zusammen hat. Tja, so ist das. Die Liebe und ich, wir stehen eher in einem indirekten Verhältnis zueinander, aber in diesem klappt es ganz gut. Ich glaube als Freundin mache ich meinen Jo

Analysier mich nicht- oder doch!

Ich schreibe. Weil ich möchte, weil ich muss. Weil ein inneres Männchen in mir ruft, schreit, tobt und zerrt, es will mich zum Schreiben bewegen, denn ich tue es viel zu selten. Doch wenn ich es tue, dann nur weil ich will. Ich schreibe Gedankenchaos Gedankenschnipsel Karusselgedanken Hoffnung Angst                                                                    eben über das Leben Wut Freude Trauer Liebe Freundschaft Ich schreibe zu wenig. Oft hab ich so viel zu erzählen, dass es mich in den Fingern bitzelt. Und dennoch tue ich es kaum noch. Denn wenn ich auch nur den Anschein mache, komisch zu werden, dann ist manch ein Mensch da und analysiert mich. Und irgendwann werde ich die Worte finden, die ich brauche, um " Danke " zu sagen.