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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Kapellenweltentdeckerin

Hast du dich schon einmal gefragt, was Glück ist? Die meisten fragen sich das doch hin und wieder einmal und auch ich habe mich damit vor ein paar Stunden mal wieder beschäftigt. Also, was ist Glück? Ist Glück das kleine Mädchen, das gerade laufen kann und trotzdem- oder gerade deswegen?- zwischen den Stühlen umhertappst, die große Welt erkundet und alle zum schmunzeln bringt? Oder sind es ihre Eltern, die lachend daneben stehen und sich daran freuen, wie ihre Kleine die ersten Schritte tut? Vielleicht ist es auch das behinderte Mädchen in der Reihe vor mir, die kaum größer ist als das kleine Mädchen, doch mindestens 4 Jahre älter, die gespannt den Worten von Burkhard lauscht und sich dabei in die Arme ihrer Mamas kuschelt? Oder der junge Mann da drüben, der so ganz in sich ruhend aussieht und scheinbar völlig im hier und jetzt ist? Vielleicht bin es auch einfach ich selbst, die schweigend und lächelnd in der Kapelle sitzt und all das und noch mehr auf sich wirken lässt, Kraf

Analysier mich nicht- oder doch!

Ich schreibe. Weil ich möchte, weil ich muss. Weil ein inneres Männchen in mir ruft, schreit, tobt und zerrt, es will mich zum Schreiben bewegen, denn ich tue es viel zu selten. Doch wenn ich es tue, dann nur weil ich will. Ich schreibe Gedankenchaos Gedankenschnipsel Karusselgedanken Hoffnung Angst                                                                    eben über das Leben Wut Freude Trauer Liebe Freundschaft Ich schreibe zu wenig. Oft hab ich so viel zu erzählen, dass es mich in den Fingern bitzelt. Und dennoch tue ich es kaum noch. Denn wenn ich auch nur den Anschein mache, komisch zu werden, dann ist manch ein Mensch da und analysiert mich. Und irgendwann werde ich die Worte finden, die ich brauche, um " Danke " zu sagen.

Zweitausendsech- äh- siebzehn!

Mir viel eben ein, dass ich vor inzwischen ziemlich genau drei Jahren damit anfing, zum Ende eines Jahres anhand von ein paar Fragen über das Jahr nachzudenken. Das Jahr, worüber es gehen soll ist nun zwar schon wieder eine Woche alt, aber hey, besser spät als nie, oder? War es gut? Oh ja, das war es. Wenn ich jetzt damit beginnen würde, all die wunderbaren Momente aufzuzählen, ich schrieb ein paar Stunden.  Aber alles in Allem war das Jahr leuchtend grau und dunkelbunt, geprägt von verstehen und vertrauen, gefüllt mit Zugfahrten und Musik, viele Zeilen Geschreibsel, literweise Tee und Wasserfarbenwasser, Strabafahrten und Fußmärschen, Kerzenlicht und Sonnenschein, Apfelkuchen und Plätzchen, roten Bändern und grüner Farbe, neuen Freunden und alten Freunden, es war ein Jahr voller Leben. War es erfolgreich? Ja. In beinahe jeder Hinsicht. Universitär und zwischenmenschlich, individuell und fragetechnisch. Ja, es war erfolgreich. Habe ich geschafft, was ich mir vorge