LebensChaos

Erinnert ihr euch an die Zeit, als jeder behauptete, er wäre gern einen Tag tod, um zu sehen, wem er wirklich etwas bedeutet... ? Ein bisschen kann ich das gerade wieder nachvollziehen. Wem bin ich wichtig, wem bin ich wie wichtig, was bedeute ich, bin ich ersetzbar, was kann ich, was erwarte ich von anderen, was kann ich von anderen eigentlich erwarten? Fragen über fragen, ohne antworten. Antworten, die ich nie erfahren werde, da die wenigsten zu 100% ehrlich antworten würden, wenn ich ihnen eine der fragen stellen würde... Was schätzt ihr an mir, wo bin ich zum kotzen, was mach ich gut, wo besteht verbesserungsbedarf? Interessieren würde mich das schon irgendwie...

Schule läuft gut. Mit meinen Freunden ist alles super. Ich übe die Hobbies aus, die ich möchte. Habe Zeit für meine Freunde. Habe realistische Optionen für nach dem Abi. Ich bin glücklich! Ihr  werdet es schon sehen...

So toll, wie die Ferien geendet haben, hat die Schule leider nicht angefangen. Im Gegenteil. Nach einer unruhigen und sehr kurzen Nacht bin ich heute natürlich sehr müde aufgewacht. Dann gings eigentlich, aber im Unterricht kamen kleine Kommentare, die meine- momentan sehr dünne Schicht- gute Laune gleich wieder runter zogen. Was kann ich denn dafür, dass ich das Buch besitze, dass ich das Gedicht nicht verstehe, dass ich nicht so toll überspielen WILL, wie ihr andern es tut...?! Wenns mir nicht gut geht, dann gehts mir halt nicht gut. Egal, ob ich euch gleich alles anvertraue oder beim ersten mal Fragen sage, dass nix ist. Ja, ich bin für euch da. Frage nach, wenn mir was auffällt. Versuche kleine Momente des Lächelns zu bereiten, indem ich kleine Botschaften oder Bildchen hinterlasse. Und ihr? Umarmt mich zur Verabschiedung und fragt in einem halben Nebensatz nach was denn los sei, lasst euch mit einem Nix abspeisen und damit ist es für euch geklärt-wenn ihr fragt. Denn NEIN mir ge

Und schon wieder ist eine Woche Ferien vorbei. :-( Was mir am Anfang unerträglich vorkam hat sich dann zu wunderschönen Tagen mit meinen Lieben entwickelt. Aber von vorne. Samstag war ich mit meiner Schwester und meiner Mama in der Stadt, das war cool. Von Sonntag bis Dienstag hab ich Schulkram gemacht, sehr viel Dr. House geschaut und mich gelangweilt und alleine gefühlt... Mittwochs war ich zuerst bei meiner einen BF N. den Abizeitungsartikel für unsere gemeinsame BF D. zu schreiben- ich glaube der ist ziemlich cool geworden! Nebenbei haben wir auch noch geredet, viel gelacht und so. Dann sind wir gemeinsam zu D. gefahren, weil wir eigentlich Eis essen gehen wollten- die Eisdiele hatte zu -.- Aber dafür haben wir zu dritt eine Dose Cremissimo Eis zu nichte gemacht, gelacht und Blödsinn gemacht ☺ Am frühen Abend haben wir dann N. nach Hause gefahren und ich war noch bis 23h bei D. Den Abiartikel von N. schreiben, viiiiel lachen, ein bisschen reden. Ein voll und ganz wunderschöner Ta

Seit Mittwoch ist Fastenzeit. 40 Tage verzichten. Letztes Jahr hab ich es das erste mal wirklich probiert- 40 Tage ohne Süßigkeiten. Und ich habs durchgezogen :-) Dieses Jahr möchte ich aber einen Schritt weiter gehen. 40 Tage vegetarisch leben. Süßigkeiten auf eine Portion pro Tag reduziert (Klausuren, Abi lernen, ganz ohne pack ich dieses Jahr nicht). Und zusätzlich einen Vegantag, einen Tag ohne Kohlehydrate, mehrere Obsttage und eine süßigkeitenlose Woche. Das Ganze parallel zu Geburtstagen, Klausuren, Partys und den Höhen und Tiefen des Lebens. Ob ich durchhalte? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Warum ich es mache? Weiß ich nicht genau. Mein Dialog mit Gott ist ziemlich einseitig und ich glaube auch nicht dass ich da was ändern kann, indem ich faste. Die Welt in der wir leben ist ziemlich scheiße, ich würde gern was ändern, aber wer merkt es schon, wenn ich sieben Wochen vegetarisch und bewusster esse? Ein bisschen abnehmen möchte ich auch. Doch dann müsste ich es kom