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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

denn so jung komm` mer nemme zsamme!

ich wache auf weil die sonne mich an der nase kitzelt . dabei ist es erst halb acht. ich frage mich was sich mein körper dabei denkt jetzt wo er doch einmal so richtig ausschlafen könnte und gestern sogar auf einem konzert war also eigentlich müde sein müsste auch so nach der woche die hinter mir liegt. aber nein die sonne kitzelt mich an der nase und die vögel draußen vor dem fenster übertönen die vorbeifahrenden autos. jetzt sitze ich hier halb liegend im bett denke nach über all das was war was sein wird was ist was sein könnte was hoffentlich passiert und wundere mich wie es die sonne schafft tagtäglich oder zumindest beinah auf dieses weltgeschenen hinunterblickt und als stummer beobachter dabei bleibt. was hat sie wohl schon alles gesehen in ihren langen jahren die sie da oben am himmel wacht? viel schlechtes wohl doch auch tagtäglich gutes und schönes denn sind es nicht irgendwie die kleinen momente und bunten punkte im

Freundschaft im Schnee

Die Schneeglöckchen sind lange verblüht, auch Märzenbächer findet man nirgends mehr. Tulpen und Hyazinthen, blühende Obstbäume und fliegende Bienen- also nein, die eben nicht. Der Winter kam mitten im April über weite Teile Deutschlands herein. Ist doch komisch, oder? Und genau dieses Aprilwetter findet sich auch, passend zum Monat, in meinem Leben, ja eigentlich auf der ganzen Welt wieder. Streit und Freude, Angst und Hoffnung, Krieg und Frieden, Wärme und Kälte- im doppelten Sinne... Wer soll da noch durchblicken? Was kann man tun? Recht einfach sogar: Licht bringen, Glühwürmchen sein, du selbst sein und das Leben feiern. Wenn jeder nur einem anderen ein Freund ist, so ist die ganze Welt befreundet...

Zwischen Kreuz und Schokohase

Hast du eine Ahnung, was Ostern ist? Also so in seiner Gesamtheit. Ich finde es ist ein unglaublich abgetrenntes, zweischneidiges Schwert (geworden). Auf der einen Seite steht die religiöse  Bedeutung des Tages, der Zeit.  Gleichzeitig hat sich Ostern zu einem rein kommerziellen Fest entwickelt. Und irgendwo dazwischen steckt die Art,wie ich Ostern leben will,  wie ich Ostern lebe und verbringe. Es mag sich von anderen Familien,  Menschen, Gruppen unterscheiden... Doch ist es gut so wie es ist, denn das  wichtigste ist doch, dass du für dich weißt, wie es sein soll, welche Bedeutung die Zeit für dich hat. Jesus ist für mich gestorben- jetzt lebe ich für ihn.

Micht weckte kein Sonnenstrahl

Der Nordseewind pfeift in mein Ohren, streift mir ins Gesicht, schafft Unordnung in meinen Haaren und platz in meinem Kopf. Die Gedanken treiben in dem Blick hinaus aufs Wasser, raus aufs Meer. Bringen mich weit weg von hier und doch ganz nah. zu mir zu dir zu uns zur Welt zu Gott zur Politik zu Liebe zu Hass zu Unverständnis zu Verständnis zu Vertrauen zu Worten und Gedanken. Schließlich sind die Gedanken frei, schon seit jeher. Du weißt das ich weiß das alle wissen das. Das und noch so vieles mehr. Keiner kann sagen, er hat ja nichts gewusst, keiner hat eine Begründung für all das, was wir ja täglichstündlichminütlichsekündlich imer eigentlich wahrnehmen, verarbeiten, aushalten, versuchen zu verstehen, nicht verstehen können, wollen, sollen. Was uns kaputt macht und stark macht. Was uns zusammenbringt und auseinander reißt. Gedanken, Gefühle Werte, Normen, Richtlinien, Konventionen, Dasmachtmannicht's, Themen, Tabus, Ängste, Hoffnungen und alles was