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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

ZumhinterdieOhrenschreiben!

Heute morgen in der Schule, da erzählte mein Kollege etwas ganz interessantes. Denn am Ende der gestrigen Handarbeitsstunde arbeitete die Lehrerin alleine mit einer Schülerin& brachte ihr wohl folgenden Satz bei: "Ich bin gut!" Mein Kollege meinte dann, wir sollen bei besagter Schülerin sehr dahinter sein, dass sie irgendwann vielleicht den Sinn dieser Aussage begreift.  Doch ich glaube, diesen Satz sollte sich nicht nur ein fünfzehnjähriges Mädchen mit Behinderung hinter die Ohren schreiben. Ich glaube, dieser Satz wäre eigentlich für uns alle ziemlich wichtig, ziemlich essenziell.  Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Ich bin gut. Und du bist es auch.

Ich lebe!

Ein anderes Thema, welches mir seit einigen Tagen nicht aus dem Kopf geht, das sind die lieben Gedanken . Denn, so gern ich das auch hätte, sie wollen einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen. Freundschaft. Liebe. Leben. Zukunft. Vergangenheit. Gegenwart. Musik. Wetter. Ich. Du. Vertrauen. Gefühle. Erwartungen. Hoffnungen.  Viele dieser Themen werden den meisten von euch bekannt vorkommen. Sie sind nicht nur in meinem Kopf vertreten- beinah hätte ich grade "Köpfe"geschrieben, was die Masse meiner Gedanken ziemlich gut beschreibt- sondern sie fliegen auch in anderen Gedankenkarussels durch die Gegend. Manchmal hab ich das Gefühl, mein Kopfinhalt ließe sich am ehesten über ein sehr buntes, sehr abstraktes Bild darstellen. Kennt ihr Jackson Pollock?  Ungefähr so, naja, nicht ganz so krass- zumindest aktuell nicht- wäre mein Kopf auf Leinwand! Das ist schon irgendwie ziemlich chaotisch... Aber ich weiß momentan absolut

Wenn alle den Verstand verlieren

Es gibt Zeiten, da passt alles. Es gibt Zeiten, da passt gar nix. Und es gibt Zeiten, da könnte alles gut sein,  aber irgendwer spinnt ja bekanntlich immer... Ich versteh ja, dass die liebe Zukunft vielen meiner Freunde und Bekannten irgendwie Bauchschmerzen bereitet... Ich find das Thema ja auch echt nicht so geil! Aber manche übertreibens halt irgendwie. Kriegen nichts mehr auf die Reihe, bekommen Heulkrämpfe, werden wochenlang krank geschrieben, sehen aber nicht wirklich ein, dass irgendwas vielleicht nicht passen könnte. Andere verkapseln sich. Klar, nach außen hin gehts uns natürlich allen super! Aber wie schauts innen aus? Oder wie schaut es aus, wenn keiner mehr dich sieht? Das sind die anderen. Die, die es nicht an die große Glocke hängen. Die von denen alle denken, sie nehmen das alles total gelassen, ja eigentlich macht es ihnen wohl gar nix aus. Und dann gibt es da noch die, die irgendwo zwischendrin hängen geblieben sind. Die, von denen man zwar weiß, das

An Tagen wie diesen...

...wünscht man sich im Bett geblieben zu sein! Es gibt Tage, die sind wie das Wetter an denselbigen. Ich glaube, diese Erkenntnis hatte ich schonmal. Aber es ist eine Tatsache- die mir immer nur an kack- Tagen auffällt. Heute zum Beispiel. In der Früh wars sonnig. Ich war nicht über die Maßen motiviert. Aber ich freute mich auf den Nachmittag. Dann die Nachricht, ich solle in eine andere Klasse. Außnahmsweise hatte ich mich darüber gefreut. Ich wollte da hin. Doch mein Kollege machte mir einen Strich durch die Rechnung. Naja. Aber was mich der Tag gelehrt hat: Am Ende sind wir doch alle allein. Denn je mehr man sich auf etwas freut auch wenn man es gar nicht will umso größer ist die Enttäuschung und auf die Fresse fliegen tut weh. Vielleicht krieg ich mich jetzt aber motiviert ein bisschen Sport zu treiben.

Das Etwas zwischen Anfang und Ende

Nachdem der letzte Post über die schöne Kindheit ging, mich aktuell aber doch ein anderes Thema bewegt, mal wieder das altbekannte: Zunkunft (und ein bisschen jetzt) Irgendwie gehört das ja alles irgendwie zusammen, dieses Gewirr aus damals, heute und der Zukunft. Auch wenn man das im ersten Moment meistens nicht unbedingt wahr haben will. Fast alles hat seinen Ursprung irgendwo in der Vergangenheit. Jeder Charakterzug wurde von diversen vergangenen Erlebnissen geprägt. Alles, was wir im "Jetzt" erleben macht uns zu dem Menschen, der wir später sein werden. Ob wir das gut finden? Ob das Schicksal fair ist? Das sind Fragen, die man sich nicht stellen sollte. Denn die Antworten würden wir wohl nicht hören wollen. Ob wir das gut finden, das ist dem Leben nämlich ziemlich egal. Das macht was es will. Und fair ist das Schicksal nicht. Im Gegenteil- wie viele von uns schon wissen- ich bin der Meinung, das Schicksal ist ziemlich hinterlistig, vielleicht sogar ein mieser

Kann ich wirklich fliegen?

Als wir noch klein waren, konnten wir es nicht abwarten, endlich erwachsen zu sein. Aber jetzt stellen wir fest, dass verlorenes Spielzeug und zerbrochene Buntstifte viel besser sind als ein zerbrochenes Herz und verlorene Freunde. Dieser Spruch, den ich heute in der früh las und die Tatsache, dass man mir gestern in einem gut bürgerlichen Gasthof einen Lolli schenkte haben mich irgendwie zum nachdenken gebracht... Denn aktuell bin ich ja mal wieder in einer wunderschön bescheuerten Umbruchphase- und wie bekannt ist, ich mag Veränderungen nicht so gern... Klar, meistens entwickelt sich das ganze dann ziemlich weit ins Positive. Als bestes Beispiel kann man eigentlich die beiden größten Schritte der letzten Jahre nehmen. Zum einen, als ich damals, mit frischen süßen sechzehn Jahren wagte, in den Jahrgang unter mir zu wechseln- ein Schritt, der mir gute Weggefährten und bleibende Freundschaften gebracht hat. Zum anderen, als ich ganz spontan, eigentlich nur, weil es eine damalige Fr