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Duck, Death and Tulip- lies das Buch

Hast du dich schon einmal mit dem Thema Tod auseinandergesetzt? 

Ja ich weiß, das ist schwierig und irgendwie ziemlich gruselig. 
Schließlich kann man mit kaum jemanden darüber sprechen
- denn was ist, wenn ich dabei irgendeine alte Wunde wieder aufreiße. 

Und wenn man doch irgendwie auf den Tod zu sprechen kommt, 
dann zieht es die Stimmung so runter, 
dass man sich am liebsten im Bett verkriechen würde
- mit Wärmflasche- und die Welt aus dem Leben für eine Weile aussperren.

Und wenn das in einem eigens dafür geschaffenen Rahmen passiert?

Das was ich oben aus dem Kopf notiert habe, das waren Stimmen, Sätze, Gedanken, die mir vom gestrigen Nachmittag unter anderem in Erinnerung blieben. Denn bei allen war es ähnlich. Ein Workshop zum Thema Tod und Trauer bei Menschen mit Behinderung. Vielleicht hatten wir uns alle ein bisschen einen Leitfaden gewünscht. "So musst du es machen, dann machst du es gut", das wäre doch ziemlich praktisch. Denn erfahrungsgemäß steht vor allem eines fest: wie man es macht, so macht man es falsch. Und das ist doch ziemlich bescheuert!

https://www.pinterest.de/pin/379357968589743114/ 
Andererseits ist es doch durchaus ein bisschen erleichternd. Wenn man es sowieso falsch macht, wieso sollte ich es dann totschweigen, ich kann es doch genauso gut ansprechen und schauen was daraus wird. Und das habe ich ausprobiert und festgestellt, dass es meist erstaunlich gut klappt. Frag einfach "was brauchst du jetzt" und du bekommst es schon raus- allerdings musst du gegebenenfalls fünfhundertsiebenundzwanzig mal Fragen und dann noch drei mal. Aber lass dich davon nicht abschrecken! Und sowieso, der Tod gehört irgendwie zum Leben dazu. Und wenn man drüber redet, sich über Ängste, Erfahrungen austauscht, dann ist er gar nicht mehr so groß...




https://www.pinterest.de/pin/28991991334768584/
Ein zweiter Aspekt, der sich in meinem Kopf festgesetzt hat ist die Selbstfürsorge. Mir war immer bewusst, dass es wichtig ist, aber mir war nicht bewusst, wie sehr man dabei auf sich hören muss. Denn meist wenn man merkt, dass nichts mehr geht, dann ist es schon ziemlich knapp.

Geh die nebenstehende Mindmap doch mal durch und schau, wo es bei dir noch optimierbar ist! Denn egal, was du tust und welche Aufgaben du hast, du stehst an oberster Stelle, du hast oberste Priorität- gerade für dich! Frage dich also "was tut mir jetzt gut?"









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